Für die Jungsozialisten ist die Jugend eine wichtige Stütze der Gesellschaft. Wer heute noch ein Jugendlicher ist, wird morgen schon ein Erwachsener sein. Besonders in der Jugend präge sich der Charakter eines Menschen durch Kontakt mit anderen. In der heutigen Zeit, in welcher der soziale Kontakt häufig über soziale Netzwerke statt fände, wäre es wichtig, dass die Jugendlichen auch die Möglichkeit fänden, sich außerhalb des Internets mit anderen zu treffen, welche die gleichen Interessen teilen, und auszutauschen. Wer in seiner Jugend nicht diese Möglichkeit habe, würde als Erwachsener auch nicht aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Deshalb wäre es wichtig, im Kreis Heidenheim ein umfassendes Angebot für die Jugendlichen zu schaffen. Nach der Meinung der Jusos bietet der Kreisjugendring eine gute Möglichkeit, um Aktivitäten für die Jugendlichen zu organisieren. Gerade das Übernehmen von zeitaufwendigen organisatorischen Arbeiten wäre eine Entlastung für die Vereine, weshalb die Jusos die Landkreisverwaltung auffordern, sich stärker für den Kreisjugendring einzusetzen. Der Blick in andere Kreise zeige, dass ein gut funktionierender Kreisjugendring Vorteile für alle Beteiligten habe. Durch den Zusammenschluss im Kreisjugendring böte sich für die beteiligten Vereine die Möglichkeit, ihre Aktionen zu bündeln und gemeinsam mehr Jugendliche anzusprechen. Diese Arbeit habe aber frei von jeglichem politischen Interesse zu sein, da die Interessen der Jugendlichen im Mittelpunkt stehen sollten. Die Jusos begrüßen es deshalb, dass nun eine neue Satzung für den Kreisjugendring erarbeitet werden soll, um die Interessen der Jugendlichen besser zu erfüllen. Die Jugend sei schließlich die Zukunft der Gesellschaft.