Letzte Woche trafen sich die Spitzen der Jusos Heidenheim und der Jusos Ostalb um über gemeinsame Ziele der Kommunalpolitik zu reden. Bei diesem Treffen wurde klar, dass eines der dringendsten Themen der Ausbau der Brenzbahn sei.
Letzte Woche trafen sich die Spitzen der Jusos Heidenheim und der Jusos Ostalb um über gemeinsame Ziele der Kommunalpolitik zu reden. Bei diesem Treffen wurde klar, dass eines der dringendsten Themen der Ausbau der Brenzbahn sei.
Die jetzigen Zustände auf der Brenzbahn zu den Stoßzeiten seien den Pendlern kaum zuzumuten. „Die Menschen brauchen ein Transportmittel, welches sie zuverlässig jeden Tag zur Arbeit oder zur Ausbildungsstätte und zurück bringt,“ so Timo Lorenz, Vorsitzender der Jusos Ostalb. Da könne es nicht sein, dass zum einen so viele Züge auf der Strecke der Brenzbahn ausfallen und zum anderen jene, die fahren, hoffnungslos überfüllt seien. Somit wäre die Brenzbahn ein unattraktives Angebot für alle Pendler im Großraum zwischen Ulm und Aalen.
Um aber die Luftverschmutzung in den Städten von Baden-Württemberg zu verringern bedarf es aber einer attraktiven Alternative gegenüber dem Auto. „Es ist unverständlich, wie wenig ein grüner Verkehrsminister unternimmt, wenn es um den Schutz der Umwelt geht,“ wirft Matthias Wulz, Vorsitzender der Jusos Heidenheim, ein. In Zeiten des Dieselskandals und der Überschreitung von gesetzlichen Grenzwerten zur Luftreinheit – auch in Heidenheim – sei es unverständlich, dass die grün-schwarze Landesregierung den Ausbau des ÖPNV nicht stärker in den Fokus stelle.
Da das Problem schon über einen längeren Zeitraum bestehe, ist es für die Jusos unverständlich, warum weder auf kommunaler Ebene noch auf Landesebene konkrete Maßnahmen eingeleitet wurden. Klar sei, dass eine Lösung nur zusammen mit der Deutschen Bahn gefunden werden könne. Diese habe bisher aber keine großen Bemühungen unternommen, eine Lösung zu finden. Deshalb sei es für die Jusos Heidenheim und Ostalb dringend erforderlich, dass auch die kommunalen Gliederungen mehr Druck ausüben müssen. Eine funktionierende Brenzbahn brächte eine deutliche Erleichterung für die betroffenen Pendler und käme direkt bei den Menschen an.
Deshalb fordern die Jusos, dass der teilweise zweigleisige Ausbau der Strecke, sowie die Elektrifizierung sobald wie möglich erfolge. Da die Brenzbahn im Bundesverkehrswegeplan 2030 nicht berücksichtigt wurde, müsse man nun auf die Verantwortlichen in Bund und Land einwirken, damit Mittel zum Ausbau bereitgestellt würden. Damit die Region nicht abgehängt wird, müssen die Bahnstrecken in Ostwürttemberg dringend modernisiert und zuverlässiger werden.
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