"Wir können uns einen sorglosen Umgang mit unserem Planeten nicht leisten!"so Rouven Klook
Einen gelungenen Start der neu geschaffenen Reihe "Politik, Film und Gesellschaft- Jetzt reden wir!" erlebten interessierte Bürger und die Jusos beim ersten politischen Filmabend der Jusos Heidenheim. Es wurde der Film zur Präsentation des ehemaligen US-Vizepräsidenten und Präsidentschaftskandidaten Al Gore zur globalen Erderwärmung gezeigt: "Eine unbequeme Wahrheit".
So zeigt der Film die weltweiten Veränderungen: schmelzende Gletscher, aus ihren bisherigen Territorien vertriebene Tiere und in ihrer Existenz bedrohte Pflanzen. Auch die steigende Anzahl an schweren Stürmen und Dürreperioden in den letzten Jahren sind Teil dieser Veränderungen.
Nach dem Film startete eine moderierte Diskussion über den Film und die aktuellen umweltpolitischen Themen. Es gab es auch kritische Beiträge über den Film doch stand schnell fest, dass der Film dazu aufruft, sich mit diesen Problemen zu beschäftigen. Einen sorglosen Umgang mit diesem Thema "können wir uns nicht leisten", so Rouven Klook, Kreisvorsitzender der Jusos Heidenheim.
Doch ähnlich gefährlich sei auch die in die falsche Richtung gehende Diskussion über längere Laufzeiten für Atomkraftwerke. Rouven Klook gab daher auch eine klare Absage: "Eine so unkontrollierbare Technik, dies zeigen aktuellen Unfälle z.B. in Frankreich, ist kein Konzept für den Umweltschutz. Einzig die internationalen Stromkonzerne würden von längeren Laufzeiten profitieren, ungeklärte Fragen wie die Endlagerung sprechen klar dagegen."
Die Jusos Heidenheim wurden von den anwesenden jungen Menschen in Ihren Positionen bestätigt und so wurde ein guter Start der Aktionsserie "Schocke deine Eltern! Mach Politik" nach einer interessanten Diskussion bescheinigt. Auch in Zukunft werden die Jusos sehenswerte Filme in ihrer Reihe "Politik, Film und Gesellschaft- Jetzt reden wir!" zeigen.